Hohlraumkonservierungspistole

  • Für's Sandern braucht es aber auch einen Topf zum Erhitzen des MS's. Wie in der Auktion angepriesen,man könne über einen längeren Zeitraum das Fett drin lassen,gehts ggf nicht ,jedenfalls nicht ganz so einfach). Allerdings ist " über einen längeren Zeitraum" auch sehr relativ. ;)
    Das Fett (Eigenart von MS's und zB TimeMax) wird in dem Teil iwann kalt und somit hart. Dann mußt Du den Becher und den "verstopften" Rest erwärmen, sonst geht nix mehr.

    Gruß Guido
    Stattlicher Satzverständiger für sprachliche Irritationen------------------------------------------------------------------------------- Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.
    Mercedes Achtzylinder V8 500SEC Coupe--
    Duo Dreirad--Ford Explorer-- Materia--
    Microcar Lyra Bj 1999 Lombardini-Diesel 500ccm,Ligier Ambra Diesel in Restauration,
    Trabant Universal Bj 1983 12Volt Drehstrom-Lima
    Velomobil go-one2

    3 Mal editiert, zuletzt von guidolenz123 ()

  • Vom Preis her ist es nichts grundsätzl. schlechtes..
    Wobei mir das erste Produkt besser erscheint... nicht so stylisch eher praktisch..
    Genug Druck solltest Du aber bewerkstelligen können.

    Gruß Guido
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    Einmal editiert, zuletzt von guidolenz123 ()

  • Dein Kompressor sollte schon ein stärkerer sein.
    So Baumarkt-Kompressoren mit vlt 24 Liter-Drucklufttank und vlt nur 120 L/min-Leistung sind zu schwach/klein.
    Da brauchts schon mehr. Kommt auch auf die "Pistole/Düse etc. an.

    Gruß Guido
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  • Das Prob mit den schwachbrüstigen Kompressoren hast Du aber in vielen Bereichen. Selbst Druckluftschlagschrauber wollen nicht so recht bei o.g. Eckdaten eines Kompressors.
    Ich spreche da aus Erfahrung...ich hab auch so einen Schwachmat. Da ich aber in erster Linie Reifen damit aufpumpe ,gehts schon noch gerade so.

    Gruß Guido
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    3 Mal editiert, zuletzt von guidolenz123 ()

  • Die untere sieht aus wie die von Sanders vertriebene. Die habe ich auch und kann nichts Negatives darüber sagen.
    Bei der Verarbeitung ist ein hoher Druck garnicht notwendig, das nebelt nur unnötig. Es sollte aber immer genug Druckluft vorhanden sein sonst muss man warten.

  • Die 8 bar ,die mein Kompressor bringt reichen völlig, aber die Puste geht den billigen Dingern zu früh aus (der Tank mit 24 Litern ist definitiv viel zu klein) und dann dauert es nach einer Minute ewig bis wieder genug Luft zur Verfügung steht..
    So um die 50 Liter sollten es schon sein. Gerade ,wenn man auch noch andere Geräte mit Druckluft betreibt ,sind die kleinen Kompressoren rausgeschmissenes Geld.
    Oft wird bei den zu betreibenden Geräten auch angegeben ,wie hoch die Kompressorleistung mindestens sein sollte.

    Gruß Guido
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    3 Mal editiert, zuletzt von guidolenz123 ()

  • ei der Verarbeitung ist ein hoher Druck garnicht notwendig, das nebelt nur unnötig.


    Genau so sieht's aus.
    Aber ich kann mit einem 25l-Kompressor sehr gut sandern, ohne daß der mir zu klein ist. Gerade bei den Unterwegs-Aufträgen hab ich nie 'was anderes mit als einen solchen kleinen 25l-Kompressor. Das geht recht gut.


    Lackieren kann man damit nicht - aber bei der Hohlraumversiegelung braucht's sehr viel weniger Luft, dafür geht das allemal. Er läuft dabei auch nicht dauernd.


    Was die Pistolen betrifft habe ich auch die Vaupel - seit 9 Jahren im Dauereinsatz ohne Probleme.
    Mir ist nur kürzlich zum ersten Mal eine Sondendüse regelrecht zerbrochen - aber die war genauso alt.

  • Hallo Deluxe, was für einen Kompressor hast Du denn ?
    Meiner (ein Baumarktteil )braucht ewig um sich wieder hochzupumpen..das nervt.

    Gruß Guido
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  • ich will dazu jetzt kein Neues Thema aufmachen !
    aber :
    was brauch ich alles zum Konservieren und am besten gleich mit Markenname ;)
    UBS,Nahtabdichtung,Hohlraumkonservierung ...fehlt was? und wo bekomm ich sowas her?

  • Langsam...Du mußt Dir erstmal klar werden, was Du machen willst.


    UBS hat mit Hohlraumkonservierung erstmal nichts weiter zu tun. Dann steht die Frage, womit Du die Hohlräume versiegeln willst. Kurzfristig, billig und regelmäßig aufs Neue? Langfristig, nur einmal und dafür etwas teurer?
    Lösemittelbasiertes Wachs, lösemittelfreies, dauerhaft kriechfähiges Fett?


    Kaufen kann man vieles zum Beispiel hier: www.korrosionsschutzdepot.de


    Während man billige und weitestgehend wirkungslose Spraydosenmittelchen aus dem Baumarkt einfach kauft und mit einem kleinen Schlauch reinbläst, braucht es für eine Langzeitkonservierung mit Korrosionsschutzfetten schon eine passende und nicht ganz billige Ausrüstung, deren Anschaffung sich für Leute, die nur ein einziges Fahrzeug damit behandeln wollen, im Endeffekt kaum lohnt.


    Mein Tip:
    Schau Dir mal die Langzeittests der Zeitschrift OldtimerMarkt an: www.oldtimer-markt.de/rostschutztest
    Dort kannst Du erstmal Grundlagenstudium betreiben und feststellen, was Dir am ehesten gefallen würde.

  • Hallo,


    mal noch eine Frage zum Thema:
    Mit wie viel Bar sollte das Fett eigentlich versprüht werden? Mir was so, als hätte ich mal etwas von 6 Bar gelesen. Oder ist das zu viel?


    Liebe Grüße
    Marius

  • Der Versprühdruck richtet sich nicht zuletzt auch danach ob's Fett erwärmt ist , oder mit Lösungsmittelchen verdünnt werden kann .
    Spraydosen mit langem Schnorchel zB vom vielgelobten und auch langzeiterprobten FF sind von Preis/Dauerleistung/Anwenderfreundlichkeit aus gesehen ganz weit oben .
    Richtig wichtig ist dabei , dass man sich vorher schlau macht wohin und wie reingesprüht wird .
    Aufwand : im Spätsommer nach ein/zwei Wochen richtiger warmer Trockenheit ( evt mit Heißluftfön vorher in die Öffnungen blasen) , Zeitungspapier unter Schweller und Türen , und in weniger als einer Stunde ist alles fertig.
    Ich arbeite teilweise noch mich der Feuerlöscherbombe aus der kleinen Republik , aber mein Schnellrost-Alltagsjapaner wurde vor Jahren mit dem weniger guten Elaskon "geschnorchelt" : rostmäßige Ruhe seit 4 Jahren .
    Oldtimer-Test durcharbeiten!
    Gruß!