Kurioses bei E***

  • sch... auf Gesetze. aber diese nummern umkleberei nervt einfach


    http://kleinanzeigen.ebay.de/a…46393-223-2324?ref=search


    grüsse, Tom

    "Nicht alles Braune auf der Welt ist Schokoladeneis."

    (Computer Sam in Jonas-Der letzte Detektiv)

  • Ich habe es auch gemeldet und werde es weiterhin tun. Sowas würde zum Teil schon zu Bewertungen hingestellt, was denken sich die Besitzer?

    „Die Zensur ist das lebendige Zeugnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können.“

    (Johann Nestroy)


  • Er hat die Anzeige wohl gelöscht.
    Hatte ihm gestern noch geschrieben und um Löschung gebeten.
    Mit der Erklärung, was sein Angebot an illegalen Tätigkeiten zulässt.

  • http://kleinanzeigen.ebay.de/a…rabant/300051917-216-3666


    Ich sehe kein Cabrio, und wenn das Dach noch drauf ist, und der Bausatz schon eingeschweißt ist, na dann viel Spaß mit den Spaltmaßen bzw. Türen einstellen :)

    Die Frösi... war das nicht ne Kinder- bzw Jugendzeitschift in der DDR mit lustigen Bastelbögen drin?? :top:
    Anklam 2016: 3.Platz in der Kategorie "Trabant Original Baujahr 79-84"
    und 4. Platz "Trabant 1.1 original"
    stirnfett.de

  • Zitat

    Er hat die Anzeige wohl gelöscht.
    Hatte ihm gestern noch geschrieben und um Löschung gebeten.
    Mit der Erklärung, was sein Angebot an illegalen Tätigkeiten zulässt.


    seid ihr alle arbeitslos oder ist euch sonst irgendwie langweilig?


    es ist ja nicht so, als ob das im osten keiner gemacht haette...(exDDR meine ich damit)


    Solche Dinge sind Sachen fuer nen Staatsanwalt, wenn es ihn nicht juckt, dann muss es doch wirklich nicht euer Problem sein,
    oder sind das gar noch die "alten Gewohnheiten" des Denunziierens....

  • Das mit dem nicht interessieren ist falsch . Selbst wir als gewerbliche Händler dürfen nicht mal blanko Abe s in unserem Shop anbieten für SammlerZwecke ohne das Polizei vor Tür steht . Die Dinger können ohne Stempel nicht verwendet werden trotzdem verboten.

  • "...die Lichtmaschine wurde in einer Spezialwerkstatt für KFZ-Elektrik repariert und geprüft..."
    Und anschließend wieder mit authentischen Schmutz behandelt.
    Herr Ottiger ist scheinbar ein penibler Mann.


    http://www.ebay.de/itm/Lichtma…ramo-Garant-/231506326397



    Lach! Ich muss noch eins nachlegen. HiTech-Schmiernippel aus der Apotheke:
    http://www.ebay.de/itm/10-Stuc…elweite-7mm-/231506328199

  • @e601 aber mit dem Diffamieren scheinst DU dich ja bestens auszukennen.
    Da du von dir leider keine Daten hier geschrieben hast, nehm ich an, du bist derart jung, dass deine Äußerung aus Unwissenheit und falschen Vorstellungen über die Zeit vor 89, resultiert.
    Das Ümkennzeichnen von Fahrgestellnummern war auch in der DDR nicht gestattet.Auf alle Fälle hätte das , wenn es in irgend einer Garage gemacht worden wäre, und die KTA das erkannt hätte zum Verlust der allgemeinen Betriebserlaubnis und zur Einziehung des Fahrzeugbriefes und der Zulassung geführt.
    Ich habe in dieser Zeit gelebt, mein alter Herr , der bei der KTA Karl -Marx-Stadt und damit später bei der DEKRA Chemnitz arbeitete, hätte dir sicher jetzt ordentlich die Levitten gelesen und wäre nicht so sanft mit dir umgegangen wie, ich es jetzt tue.
    Deine Einstellung zu Dingen, die du nur vom Hörensagen kennen wirst und deine Einstellung zu dem Thema "Fälschen" gefällt mir nicht und wenn du meinst, dass du Menschen die aus den neuen Bundeswländern sind derart diffamieren musst, Beleidigst du Menschen, die du nicht kennst und deren Lebensweg du nicht kennst pauschal. Das ist auf keinen Fall eine gute Idee.
    Macha
    PS an Hand der dis kannst du sehen, das mehrere das anders sehen als du.
    Du darfst dich ja auch entschuldigen.
    M.

  • Würde mich interessieren, ob er so auch reden würde, wenn an seiner Pappe eine falsche Plakette aufgetaucht wäre.
    Angenommen er hätte seinen gekauft und bei der TÜV Abnahme, wäre es aufgefallen und die Betriebserlaubnis erloschen mit dem Vorwurf das Fahrzeug könnte gestohlen sein und er ist erstmal verdächtig.


    Wäre erstaunt, wenn ihm der Verkäufer dann seine oben geschriebene Antwort hin gerotzt hätte und er wäre ganz verständnissvoll abgetreten.
    Nein er hätte sich hier und überall über so eine Kriminelle Unverschämtheit aufgeregt. Exakt das wollen wir hier alle schon im Ansatz verhindern.

  • Es ist ein heißes Eisen. Ich kannte mal jemanden, der hat einen Moped- Rahmen bei nem fliegenden Händler auf nem Treffen gekauft, mit FIN. Nun baut er in mühevoller Kleinarbeit um den Rahmen rum ein "neues" Moped auf und will es zulassen: Rums! Das Teil war schon zugelassen. Und der andere hatte die ECHTE FIN, das war anhand der Historie (DDR- Brief mit Motornummer, Motor war noch original, Krad war immer zugelassen) nachweisbar. Unser Restaurator saß auf dem Trockenen. Nun ist bei einer rausgeflexten Trabi- FIN, denkt man, sowas nicht zu erwarten, weil es ja das Auto dazu nicht mehr gibt. Naja, man könnte das Ding ja auch mehrmals verwenden... Jedenfalls finde ich es löblich, wenn es Leute gibt, die solche zweifelhaften Offerten melden. Das hat mit Denunziantentum nichts zu tun, sondern damit, ob man mithelfen will, daß wir in einem ordentlichen Staat leben, in dem man sich z.B. darauf verlassen kann, daß eine FIN auch echt ist, oder ob man denkt, was juckt mich das, soll doch der Staat sich um alles kümmern. Für mich ist entscheidend, daß solche FINs nur für Fälscher bedeutsam sind, nämlich entweder, um gestohlene Fahrzeuge zu "waschen" oder um ein Baujahr vorzutäuschen, das das Fahrzeug nicht hat. Wer dann viel Geld in den vermeintlichen Oldtimer gesteckt hat, ist auch geleimt. Eigentlich müßte man die Dinger aufkaufen und vernichten. Das pauschale Diffamieren Ostdeutscher kommentiere ich nicht, sowas ist nicht satisfaktionsfähig.

  • In der DDR mußte bei einem Karosseriewechsel die alte Nummer der verschrotteten Karosse beim VPKA abgegeben werden. Bei Karossen, die zur Generalreparatur gingen blieb die Nummer drin und der Kunde erhielt die Karosse "im Austausch" Das Einlegeblatt für den Kfz - Brief wurde von der Werkstatt ausgefüllt und die Fahrgestellnummer anstandslos beim VPKA geändert. Es kann also durchaus möglich sein, daß ein Trabant von 1985 eine Karosse (mit entsprechender Nummer) von 1979 drauf hat.
    Übrigens, der Karosseriewechsel funktioniert heute auch noch, man sollte nur für die "neue" Karosse einen eindeutigen Eigentumsnachweis haben.

  • Es ist sogar ganz eindeutig geregelt:
    §59 StVZO
    "(2) Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer nach der Norm DIN ISO 3779, Ausgabe Februar 1977, oder nach der Richtlinie 76/114/EWG des Rates vom 18. Dezember 1975 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Schilder, vorgeschriebene Angaben, deren Lage und Anbringungsart an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern (ABl. L 24 vom 30.1.1976, S. 1), die zuletzt durch die Richtlinie 2006/96/EG (ABl. L 363 vom 20.12.2006, S. 81) geändert worden ist, muss 17 Stellen haben; andere Fahrzeug-Identifizierungsnummern dürfen nicht mehr als 14 Stellen haben. Sie muss unbeschadet des Absatzes 1 an zugänglicher Stelle am vorderen Teil der rechten Seite des Fahrzeugs gut lesbar am Rahmen oder an einem ihn ersetzenden Teil eingeschlagen oder eingeprägt sein. Wird nach dem Austausch des Rahmens oder des ihn ersetzenden Teils der ausgebaute Rahmen oder Teil wieder verwendet, so ist
    1.die eingeschlagene oder eingeprägte Fahrzeug-Identifizierungsnummer dauerhaft so zu durchkreuzen, dass sie lesbar bleibt,
    2.die Fahrzeug-Identifizierungsnummer des Fahrzeugs, an dem der Rahmen oder Teil wieder verwendet wird, neben der durchkreuzten Nummer einzuschlagen oder einzuprägen und
    3.die durchkreuzte Nummer der Zulassungsbehörde zum Vermerk auf dem Brief und der Karteikarte des Fahrzeugs zu melden, an dem der Rahmen oder Teil wieder verwendet wird.
    Satz 3 Nummer 3 ist entsprechend anzuwenden, wenn nach dem Austausch die Fahrzeug-Identifizierungsnummer in einen Rahmen oder einen ihn ersetzenden Teil eingeschlagen oder eingeprägt wird, der noch keine Fahrzeug-Identifizierungsnummer trägt."

    (3)
    Ist eine Fahrzeug-Identifizierungsnummer nicht vorhanden oder lässt sie sich nicht mit Sicherheit feststellen, so kann die Zulassungsbehörde eine Nummer zuteilen. Absatz 2 gilt für diese Nummer entsprechend.
    Wer also heute seine Karosse durch eine E-Karosse ersetzen möchte, muß die E-Karossennummer so durchkreuzen, daß sie sichtbar bleibt und daneben die Nummer des Fahrzeugs einschlagen und die E-Nummer der Zulassungsstelle melden.

  • @ jürgen, soweit mir bekannt ist, wurden die Zulassungen in der sogenannten "Zulassungsstelle" mit technischem Personal der Volkspolizei bestätigt.(in Karl-Marx-Stadt war das (ich meine) auf der Winklerstraße) Die Lizenz zum Betriebsgenehmigung erteilen und damit auch die Rahmennummern zu schlagen lag aber meines Erachtens nur bei der KTA (in Karl-Marx-Stadt war das Fabrikstraße 7). Hier wurden auch die beliebten Nummern auf dem Zugrohr jedes selbst gebauten Klaufix eingeschlagen.
    Hier liegt der Grund dafür, dass mein alter Herr viele Entwicklungen von Trabant, Barkas oder MZ schon sehr zeitig gesehen hatte. Ich kann mich z.B an die Zeit erinnern, als in Chemnitz am Wankel gearbeitet wurde. Der Vater meiner damaligen Freundin brachte einen der RO 80 (Sicher wegen ner Versuchsfahrt ;) )mit nach Hause und mein alter Herr berichtete von dem Versuchsfahrzeug. Die RO 80 wurden damals extra für Versuchszwecke beschafft und trugen DDR Kennzeichen.

  • Macha, Du hast schon Recht, aber wenn ein Auto eine neue Karosse erhielt, dann hatte die in der Regel eine Fahrgestellnummer, genauso, wie beim Wartburg der Ersatzrahmen. Da wurde die KTA nicht erst bemüht, das machte der Sachverständige der VP. es wurde ja übertrieben gesagt nur ein Ersatzteil gewechselt.
    Bis Anfang der achtziger mußte auch der Motorwechsel (typgleicher Austauschmotor) von dem Sachverständigen der VP abgenommen werden. das fiel dann weg.
    Für das Nummernschlagen am Rahmen, Karosse u.Ä. war die KTA zuständig.

  • Hatten die Ersatzrahmen nicht vom Werk schon Rahmen Nummern? Bei MZ ES (zuminsest bei 125 /150 ) gab es für Ersatzrahmen vom Werk den 90 ziger Nummernkreis(125 ging bei 51 los und 150 bei 55) soviel ich weis)

  • Ab Werk hatten sie. Deshalb konnte ja die Werkstatt so ein Ergänzungsblatt ausstellen , woraufhin die Volkspolizei nach Besichtigung durch den Sachverständigen die Fahrzeugpapiere änderte. Bei uns wurde der Vorgang "Vorfahren" genannt.
    Als ich im März 1990 meinen "Taunus" gekauft hatte, mußte ich ihn auch bei der Volkspolizei vorfahren.

  • Zitat

    Da du von dir leider keine Daten hier geschrieben hast, nehm ich an, du bist derart jung, dass deine Äußerung aus Unwissenheit und falschen Vorstellungen über die Zeit vor 89, resultiert.


    Bin 85 geboren, noch dazu im Westen, somit koenntest du durchaus Recht haben mit der Annahme.


    Ich wurde so erzogen, dass ich stets meine eigene Meinung frei sagen kann - freilich trage ich auch die Konsequenzen dafuer -
    das bedeutet aber nicht zwangslaufig, dass ich es noetig hab anderen Leuten in den Arsch zu kriechen, nur weil sie ihnen nicht gefaellt.



    Zitat

    Ich habe in dieser Zeit gelebt, mein alter Herr , der bei der KTA Karl -Marx-Stadt und damit später bei der DEKRA Chemnitz arbeitete,
    hätte dir sicher jetzt ordentlich die Levitten gelesen und wäre nicht so sanft mit dir umgegangen wie, ich es jetzt tue.


    Schade eigentlich, ich haette ihn gerne gefragt warum man in der DDR 15 Jahre auf ein Auto warten musste und daher auch
    (was man heute noch regelmaessig bestaunen kann) eigentlich nur mit allem was gerade zur Hand war gemurkst wurde was das Zeug haelt.


    Zitat

    Deine Einstellung zu Dingen, die du nur vom Hörensagen kennen wirst und deine Einstellung zu dem Thema "Fälschen" gefällt mir nicht


    Ich habe uebrigens nicht gesagt, dass ich das Verhalten der Verkaufer gut finde, aber ganz ehrlich er macht copy/paste und erstellt den Beitrag neu.
    Also wenn ihr denn wollt, dass da wirklich was passiert macht ne Anzeige und spielt nicht den ehrenwerten Don Quichote.


    Aber belassen wirs dabei - du hast Recht und ich meine Ruhe - viel Spass beim Disliken!

  • Dass die Wartezeit auf ein Auto so lang war, ist das Ergebnis der Politik und der dahinter stehenden Ideologie. Diese hier im Detail zu klären, würde hier das Forum garantiert sprengen. Aus der Sicht der kapitalistischen Konsumgeesellschaft ist es jedoch unbegreiflich.
    Fakt ist, auch die DDR war ein deutscher Staat und hat damit die "preußische Gründlichkeit" geerbt. Sicher hat es "schlaue Leute" gegeben, die es geschafft haben, gesetzliche Regelungen zu umgehen. Daraus darf man jedoch nicht die falschen Schlüsse ziehen.
    Auch die Sache mit der freien Meinungsäußerung ist nicht so ganz simpel. Es war und ist bis heute ein großer Unterschied, wie und wo ich dies mache.