Alpenkreuzer Super GT / IFA Camptourist 5-3 Luxus

  • Mein Alpenkreuzer steht gerade nicht bei mir zu Hause aber dieses Typenschild welches du suchst, ist bei meinem, soweit ich mich nicht täusche hinten rechts wenn man die Küche aufgeklappt hat. ?(

  • Und weiter geht's - zuerst die Sache mit dem Deckel. Alpenkreuzer - der Familienspaß, bei dem alle mitmachen können... ;)




    Fühlbar weich war die Platte nur in einer Ecke, aber abgesoffen beinahe im Ganzen. Würde mich mal interessieren, was die trocken wiegt...


    Und dann habe ich das Zelt ausgebaut - besonders angenehm ist der Teil mit den gefühlten 500 Tackerklammern, die man auspuhlen darf.


    Naja, dann mal eine neue Platte besorgen und sehen, wie das Zelt zu einer Grundreinigung/Wäsche kommt.

  • So nacksch hab ich meinen Camptourist zum Glück noch nicht machen müssen.
    Irgendwann wird das aber auch kommen müssen :S .
    Davor graut es mir jetzt schon.

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  • Ich sag's mal so:
    Der Deckel muß sein - ist klar.
    Der Rest ist eher Kür als Pflicht - nur...das Zelt braucht eine Generalreinigung und ich hab's gern, wenn keimige Ecken gleich in Ordnung gebracht werden. Und deshalb lieber einmal richtig als zweimal halb. Das anoxidierte Gestänge würde so auch noch 5 - 10 Jahre gehen, aber ich möchte es gern gleich neu gelbverzinken, damit dann später dauerhaft Ruhe ist. Gleichsam bei den Beschlägen.


    Theoretisch sollte man die Blecherei komplett zerlegen, strahlen und neu lackieren. Auch das Fahrgestell. Aber da werde ich nicht zur großen Lösung greifen, sondern zu kleineren Lösungen. Auch, weil die Komplettlösung ja die Alpenkreuzer-Beklebung des Aufbaus vernichten würde.
    Und die optischen Mängel sitzen eher in Ecken und Falzen als auf den Flächen.

  • Wenn er ehnmal am zerruppm is...


    Aber der Deckel is wirklich schon herb. Beim Lotze is da ja kein Hauch von diesem Defekt zu spüren. :staun:

  • Da bin ich auch ganz ehrlich Froh drüber :S .

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  • Das muß nichts heißen...bis Du das merkst/spürst, vergeht Zeit. Meiner war an einer Ecke weich - aber naß fast komplett. Es saugt sich eben langsam voll - bis es wirklich verfault, dauert's noch etwas.
    Die Konstruktion ist aber auch wirklich mehr als suboptimal - unbehandeltes Sperrholz, von beiden Seiten mit Kunstleder bezogen wie beim DKW und obendrauf dann Leisten durchgeschraubt bzw. genietet. Wenn da kein Wasser eintritt, ist irgendwas schiefgelaufen...

  • Habe zwischenzeitlich noch eine Runde Reste zerlegt. Scharniernieten aufgebohrt usw. - alle Kleinteile für den Verzinker zurecht gemacht, ebenso das Zeltgestänge.
    Die niederländische Nebelschlußleuchte gleich mit entfernt - mal sehen, ob ich auf das Kabel Dauerplus lege oder ob ich's einfach nicht weiternutze.



    Zwei Fragen noch:
    Was soll diese Rändelschraube unter der Spüle halten und wofür ist die Einsteckhülse, ebenfalls unter der Küche neben dem Gaspullenfach?


  • Bin endlich mal dazu gekommen Bilder zu machen.
    Bild eins (der Bügel in deiner Küche).


    Bild zwei (der Vergleich Küche ausführung Ost)


    Die Rändelschraube ist für zwei Sprelakardwände, womit du ne Abgrenzung zum zweiten Gepäckfach hast.

    Die Hülse ist fürs Abwassersystem. Die geht unter dem Hänger weiter.

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  • So - der Deckelrahmen ist blankgeschliffen, mit EP-Grund grundiert und mit RAL 9002 (Grauweiß) lackiert. Ich habe mich diesmal trotz des stolzen Preises für 2K-Spraydosen entschieden, weil's einfacher ist und schneller geht. War vor allem eine Frage der (unbefriedigenden) Heizbarkeit der Halle und der warmen Lagermöglichkeit der Dosen in der Wohnung.
    Na, die Gaskanone mit offener Flamme hat vor dem Lackdurchgang halbwegs vertretbare Temperaturen geschaffen - während und nach dem Sprühen muß sie freilich ausbleiben...sonst [Blockierte Grafik: http://www.trabantforum.de/ubb/grafiken/trabiburnin.gif]


    Bilder nach der Grundierung:


    Die Deckelplatte ist auch schon mit grauer PVC-Plane bezogen.

  • Schick, aber wieviel Dosen musstest du für den Rahmen opfern?

  • Eine Grundierung, eine Lack - mehr war's nicht. Hab ja nur die Flächen gemacht, auf denen die Platte aufliegt - und noch bißchen Kleinzeug drum herum.


    Gründlich wäre, alle Nieten aufzubohren, alle Leisten und Gummis zu entfernen, alles zu strahlen und richtig zu lackieren.
    Aber den Aufwand will ich hier nicht treiben. Einerseits aus Kostengründen, andererseits weil die komplette Alpenkreuzer-Originalbeklebung so nicht zu retten wäre.
    Und drittens, weil man damit ja recht selten unterwegs sein wird.

  • Was wiegt denn jetzt der Deckel ungefär?

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  • Wobei die Idee von dir mit dem Carbon bestimmt was bringt. Kostet aber bestimmt ne Ecke mehr.

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